Kindertagespflege
Hauptstraße 45 A
50181 Bedburg Alt-Kaster
Entdeckerbande Bläcke Fööschen
Inhaltsverzeichnis
- Das bin ich
- Das Konzept Vorwort, an wen richtet sich das Konzept der Entdeckerbande Bläcke Fööschen
und was steht dahinter? - Vorstellung der Kindertagespflege/ Die Lage/ Die Räumlichkeiten.
- Die Betreuungszeiten
- Urlaub und Vertretung.
- Die Eingewöhnungsphase.
- Ernährung, Hygiene und Gesundheit.
- Die Bildungsdokumentation.
- Ziele und Partizipation, Bildung und Förderung Körperliche Förderung durch Bewegung,
Sprachförderung und Kommunikation. Das spielen soziale Bindung naturwissenschaftliche
Bildung, Förderung der Selbstständigkeit Natur bewusst erleben - Der Tagesablauf
- Erziehungspartnerschaft
- Qualitäts Sicherung.
1. Das bin ich
Mein Name ist Stefanie Holz, ich bin 1961 geboren, verheiratet und lebe mit meinem Ehemann
Jürgen Holz in Alt Kaster. Außerdem bin ich Mutter von zwei wundervollen Kindern, Denis und
Louise, die schon erwachsen sind und nicht mehr zu Hause wohnen. 2017 habe ich meine
Qualifizierung zur Tagespflege Person erfolgreich abgeschlossen, und habe einige Jahre im
Angestelltenverhältnis als Tagesmutter gearbeitet.
Im Mai 2023 als die unteren Räumlichkeiten in unserem Haus frei geworden sind, verwirklichte ich
meinen Traum mit der Entdeckerbande Bläcke Fööschen. Die Räume dienen ausschließlich der
Kindertagespflege und sind damit sozusagen eine Mini Kita mit maximal fünf Kindern in einer
vorbereiteten, Kindgerechten, sicheren Umgebung.
2. Das Konzept
Das Konzept der Entdeckerbande Bläcke Fööschen richtet sich an die Eltern und
Erziehungsberechtigten und das betreuende Jugendamt Bedburg, um den Leitfaden und die
Schwerpunkte der Kindertagepflege zu dokumentieren.
3. Vorstellung der Kindertagespflege
Die Tagespflege Entdeckerbande Bläcke Fööschen ist am 01.05.2023 im wunderschönen
Ortskern von Bedburg Alt-Kaster eröffnet worden. Sie befindet sich in der alten Schule direkt
neben der Sankt Georg Kirche am Kirchplatz. Ein Spielplatz ist in 2 Minuten zu Fuß zu erreichen
und der Kasterer See lädt zu schönen Natur Erkundungen und Spaziergängen ein.
Im Erdgeschoss erstreckt sich die Tagespflege auf circa 60 m². Dort befindet sich ein großes
Badezimmer und eine offene Küche, die die Kinder dazu einlädt, an den Haushaltstätigkeiten
teilzunehmen. Ebenfalls gibt es eine kleine abgetrennte Empore in der sich der Schlafbereich für
die Kinder befindet. Der Gruppenraum hat einen Eingangsbereich zum Aufhängen der Garderobe,
einen Essbereich, einen Spielbereich, eine Krabbelecke und eine Kuschelecke.
4. Die Betreuungszeiten
Die Betreuungszeiten sind von Montag bis Donnerstag von 7:00 Uhr – 15:45 Uhr
Freitag ist geschlossen
5. Urlaub und Vertretung
Mein Urlaub beträgt 20 Tage pro Jahr. Der Urlaub wird Anfang des Jahres bekannt gegeben.
Dementsprechend sollten die Eltern um eine eigene Vertretung bemüht sein. Dasselbe gilt für
Krankheit.
6. Die Eingewöhnungsphase
Die Eingewöhnungsphase ist mit einer der wichtigsten Bestandteile in der Kindertagespflege,
denn es ist die behutsame Gewöhnung des kleinen Kindes an eine neue Bezugsperson oder
Bindungsperson sowie eine dem Kind neue und fremde Umgebung. Die Zeit, die ein Kind für
seine Eingewöhnung benötigt, kann sehr individuell sein, daher ist es wichtig, dass sich ein
Elternteil oder eine enge Bezugsperson diese Zeit für die Eingewöhnung nimmt, um das Kind
darin zu begleiten.
Die Eingewöhnung erfolgt nach dem Berliner Modell, in dem schrittweise unter Anwesenheit einer
Bezugs Person das Kind an die Tagespflege Person gewöhnt wird, in dem die Tagesmutter immer
mehr pflegende Aufgaben übernimmt im Beisein der Bezugsperson. Die Bezugsperson zieht sich
dann Tag für Tag immer mehr zurück und verlässt die Räumlichkeiten, bis das Kind eine sichere
Basis zur Tagespflegeperson aufgebaut hat und sich in seiner neuen Umgebung zurecht findet.
Es ist auch sicher für die Eltern wichtig, sich daran gewöhnen zu können, ihr Kind loszulassen und es ruhigen Gewissens in die Obhut einer fremden Person zu geben.
Wenn sich das Kind von der Tagespflegeperson also mir trösten lässt, kann man die
Eingewöhnungsphase als abgeschlossen bezeichnen. In der Grundphase kommt Ihr Kind mit der Bezugsperson 1 Stunde in die Gruppe circa drei Tage lang. Ich kann schon Kleinigkeiten beim Kind in der Pflege übernehmen. Während dieser Zeit können schon kleine Trennungsversuche gemacht werden. Am vierten Tag aber nicht an einem Montag, geht die Bezugsperson circa eine halbe Stunde aus dem Raum und bleibt aber in der Nähe. Die Reaktionen sind entscheidend für die Fortsetzung des Trennungsversuchs, sehr gut ist es in dieser Phase wenn das Kind ein Übergangsobjekt d.h. ein Kuscheltier, eine Schnuffeldecke oder ähnliches was dem Kind etwas bedeutet mitbringt, um mehr Sicherheit zu bekommen. Am fünften Tag kann die Stabilisierungsphase beginnen, wobei die Tagespflegeperson schon einige pflegende Aufgaben übernimmt, wie füttern oder wickeln, wobei die Bezugsperson anwesend bleibt, sich aber zurück hält, nur für den Notfall, dass das Kind weint. Wenn das gut geklappt hat, kann man damit beginnen, dass sich die Bezugsperson verabschiedet und die Einrichtung verlässt, aber dennoch erreichbar bleibt für den Notfall. Wenn ihr Kind mich als Bezugsperson als sicheren Hafen akzeptiert und sich von mir trösten lässt, ist die Eingewöhnungsphase abgeschlossen.
Dies kann von zwei Wochen bis vier Wochen dauern, wobei das Kind das Tempo bestimmt. In
einigen Fällen kann die Eingewöhnung auch länger dauern, dabei ist es wichtig, dass sich die
Bezugsperson dafür genügend Zeit genommen hat. Gut zu wissen ist es, dass Kinder
vertrauensvolle Beziehungen zu mehreren Personen aufbauen können, aber die
Tagespflegeperson niemals die Eltern Kind Beziehung ersetzen kann und will.
Das Vertrauen zwischen ihnen und mir ist auch von großer Bedeutung und sollte eine
Erziehungspartnerschaft sein.
Die Abschiedsphase ist sozusagen die Entwöhnungsphase aus der Tagespflege. Es ist wichtig,
dass das Kind auf den Abschied vorbereitet wird, denn für ihr Kind findet ein ganz neuer
Lebensabschnitt statt, und auch der Abschied von lieben Menschen und Spielkameraden. Die
letzten vier Wochen sollten der Entwöhnungsphase dienen. Das Kind wird weniger kommen, es
wird dann bestärkt, dass es jetzt schon groß ist und in den Kindergarten gehen darf etc.… Die
Eltern sollten das Kind auch darin unterstützen. Auch werde ich Abschiedsrituale machen wie eine
kleine Feier, Abschiedsgeschenke, Fotos, Dokumentationsmappe mit allen Stationen der Jahre,
die das Kind bei mir in der Tagespflege erlebt hat.
7. Die Ernährung, Hygiene und Gesundheit
Die Ernährung stellt bei mir einen sehr wichtigen Teil des Lebens dar. Ich ernähre mich
überwiegenden vegan, vegetarisch, und wir versuchen, so viele Lebensmittel wie möglich in
Bioqualität zu verwenden. Auf Wunsch der Eltern kann dies auch für die Kinder angeboten werden. Ich bestelle von einem zertifizierten Caterer mit dem Namen Vitesca das Mittagessen
und es wird frisch zubereitet angeliefert.
Ich werde den Tisch mit den Kindern gemeinsam decken und abräumen und die Kinder werden in die häuslichen Aktivitäten mit eingebunden, soweit sie Spaß daran haben. Auch einkaufen
waschen etc. kann von den Kindern begleitet werden. Denn Kinder lieben es kleine Aufgaben zu
haben und dadurch Erfolgserlebnisse für sich zu bekommen.
Das erledigen von kleinen Dingen, Regeln, Zahlen, planen, Sauberkeit, Ordnung wie man mit
Gegenständen umgeht Zeit, Abläufe etc. und damit erlangen Sie alles, was sie später im Leben
brauchen werden. Das Frühstück wird von den Eltern mitgebracht und sollte wirklich richtig
gesund sein ohne Süßigkeiten. Zwischendurch werde ich Obst, Gemüse oder kleine Schnittchen
anbieten, wenn die Kinder Hunger bekommen ebenso auf kleinen Exkursionen. Wenn wir draußen
sind, werde ich etwas zu trinken und zu essen mitnehmen. Es wird immer frisches Obst und
Gemüse oder Joghurt für die Kinder von mir bereitgestellt. Hände waschen und Zähneputzen
gehören ebenfalls zu unserem täglichen Ritual. Wir werden auch Kinder Kochbücher anschauen
und nach kochen. Ebenfalls werden wir an Geburtstagen oder zu Festtagen etwas backen. Um
gesund zu sein und zu bleiben gehört neben einer guten Ernährung eine gute, gründliche Pflege,
genügend Schlaf, gutes Spielen und genug Bewegung. Viele Aktivitäten an der frischen Luft, auch
an Regentagen mit der passenden Kleidung gehören zu unseren täglichen Aktivitäten. Auch zum
toben, balancieren, tanzen Rollenspiele etc. ist gesorgt in den Räumlichkeiten. Der Pflege messen
Ich besondere Bedeutung zu, denn eine beziehungsvolle Pflege, die mindestens 3-5 mal am Tag
stattfindet, hat sehr große Auswirkung auf die kognitive, emotionale, sprachliche und motorische
Entwicklung eines Säuglings oder kleinen Kindes. In der Pflege orientiere ich mich an der
Beziehungsvollen Pflege nach Emmi Pikler. Der liebevolle, respektvolle Umgang während des
Pflegens steht hierbei im Mittelpunkt des Geschehens. Geduldig werde ich alles mit Worten
begleiten, was ich mit dem Kind während des Pflegevorgangs mache. Dafür lasse ich mir die Zeit,
damit das Kind die Pflegesituation nicht als unangenehm empfindet, dabei verstärkt nach Emmi
Pikler, der Augenkontakt und der liebevolle, respektvolle Umgang die Beziehung zwischen mir und
dem Kind denn das Kind bekommt ein Gefühl, dass es sich auf mich verlassen kann. Dies ist
gerade auch sehr wichtig bei Säuglingen. Die Reinigung und Desinfektion des Wickelbereiches
sowie der Hände sind bei mir auch eine Selbstverständlichkeit. Die Räume werden regelmäßig
gereinigt und das Tragen von Handschuhen beim Pflegevorgang ist mir auch sehr wichtig.
Einen erste Hilfe Kursus für Säuglinge und Kleinkinder habe ich ebenfalls absolviert. Wenn ein
Kind krank ist, bitte ich darum, es nicht in die Tagespflege zu bringen, damit sich die anderen
Kinder und ich nicht anstecken. Medikamentengabe von chronisch Krankheiten verabreiche ich
nur in äußersten Notfällen und mit ärztlichem Attest. Erst wenn ihr Kind 24 Stunden symptomfrei
ist d.h. kein Fieber mehr hat oder bei einer Durchfall Erkrankung keine Symptome mehr zeigt,
können Sie ihr Kind wieder in die Tagespflege bringen. Bei anderen schwerwiegenden
Krankheiten ist ein Attest des Arztes notwendig, bevor ihr Kind wieder die Tagespflege besuchen
kann.
8. Die Bildungsdokumentation
Um zu beobachten und zu dokumentieren, wie sich ihr Kind entwickelt, werde ich das
Portfoliokonzept von Antje Borstelmann verwenden in einigen Bereichen und die Bildungschnecke
um dem Bildungs- und Förder Auftrag gerecht zu werden, gehört es zu unseren Hauptaufgaben
die Kinder zu beobachten und daraus Schlüsse zu ziehen, wie gerade ihr Entwicklungsstand ist,
wofür sie sich gerade interessieren und dann darauf zu reagieren, indem ich den Kindern
Spielangebote, Bücher Wasserspiele Umschüttspiele das erlernen mit Kleber, Farben und
Kinderscheren etc. zu machen um zu lernen. Diese Entwicklungsschritte ihrer Kinder werde ich in
einer Dokumentation festhalten. Dazu zählen auch Fotos, Bilder und Zeichnungen. Es ist sehr
schön für die Kinder zu wissen, hier gibt es eine Mappe die gehört mir und dort steht alles drin
was ich schon kann und was ich gemacht habe. Dies stärkt das Selbstbewusstsein ihres Kindes
ungemein, und oft ist es so, das die Kinder ihre Mappe anschauen möchten wie ein Bilderbuch.
Alle wichtigen Schritte ihres Kindes werden darin festgehalten. Es ist wunderschön für die Kinder selbst, aber auch für die Eltern und für die ganze Familie sich diese aufbereitete Dokumentation der Entwicklungsphasen ihres Kindes anzusehen.
Respekt, Toleranz und Wertschätzung sind für mich die zentralen Themen in der Zusammenarbeit mit ihren Kindern. Ich als Vertrauensperson für ihre Kinder nehme unsere Bildungs und Förder Auftrag sehr ernst und versuche bestmöglich, die soziale, körperliche, motorische, sprachliche und geistige Entwicklung ihrer Kinder zu unterstützen und zu fördern. Ich stehe ihrem Kind bei seiner Selbstfindung zur Seite.
9. Ziele und Partizipation
Kinder sind kleine Entdecker und alles um sie herum ist neu und will erforscht werden.
Die Welt ist bunt und spannend. Genau das möchte ich nutzen, um bei ihren Kindern mit der
Bildung und Förderung an zu setzen und mit ihren Kindern in ihre Welt eintauchen. Hinschauen,
wie jedes Kind für sich die Welt erobert, Nuki, Entwöhnung, Pampers, Höschen, Windeln,
Töpfchen, Toilette, all diese kleinen Hürden bis hin zum Erfolg und noch viel mehr… werde ich die
Kinder begleiten… mit den Kindern in ihre Welt eintauchen sie beim forschen, unterstützen und
inspirierend beobachten, was gerade interessant erscheint und was gerade „in“ist werde ich den
Kindern anbieten zum spielen und ausprobieren lassen. Wasser was spritzt,fließt oder einfach nur
nass macht. Das Häuschen in einem Apfel bestaunen mit den vielen kleinen Kernbabys ist für
mich und die Kinder wie ein spannender Film… Oder sei es ein großer Schlüsselbund, der
klimpert und raschelt, was Mama und Papa auch haben… Die Erde und die Blumen in unserem
Hochbeet alles was spannend ist und das Interesse weckt, wird verstärkt angeboten. Denn
Spielen und forschen ist lernen im schönsten Sinne der Kinder. Einem Kind, die Freiheit schenken
seine Welt selbst zu erobern Schrittchen für Schrittchen ist das Recht eines jeden Kindes, um ein
selbstbewusster, glücklicher Erdenbürger zu werden. Die Partizipation schon im Kleinkind- alter ist
für mich pädagogisch sehr wertvoll. Ist Partizipation ein pädagogischer Mode Begriff nein
Partizipation bedeutet lediglich das, wenn die Persönlichkeit eines Kindes respektiert wird, indem
es in so viel wie mögliche Entscheidungen demokratisch einbezogen wird, selbstbewusste,
eigenständige, verantwortungsbewusste kleine Erdenbürger werden. Ich möchte die
Mitgestaltung schon bei den Kleinsten einbringen. Glücklich und lustig, Spaß haben und lernen
durch ausprobieren. Das sind die Ziele, die ich mir gesteckt habe .
Die Partizipation ist sogar schon bei den Kleinsten möglich, hier ein paar Veranschaulichungen ,
welches ich in unseren Alltag integrieren möchte.
Bei allen Kleinigkeiten werde ich versuchen, die Kinder mit in die Entscheidungen einzubinden
und sie fragen, was sie möchten oder was sie bevorzugen, wie viel sie essen möchten, oder was
sie essen möchten, mit was sie spielen möchten einfach dort, wo es angebracht ist, ihre Kinder so
viel wie möglich mitbestimmen zu lassen und ihnen die Zeit zu geben diese Entscheidungen zu
treffen.
Für die körperliche Entwicklung halten wir uns sehr viel im Freien auf auf dem Spielplatz oder in
der Natur, damit die Kinder sich austoben können, aber auch gleichzeitig die körperliche
Entwicklung gefördert wird. Ihr Kind lernt durch die Eindrücke, die es umgeben wunderbar seine
Sinne genau wahrzunehmen, wie fühlen, riechen, schmecken, hören, sehen. Dazu biete ich durch
Spielmöglichkeiten, die entsprechenden Angebote an. Die Sprache geht sehr eng mit der geistigen Entwicklung einher. Darum werde ich die Kinder im ganz normalen Alltag mit Sprache
begleiten und alles beschreiben und benennen, was ich mache oder was das Kind gerade macht
oder vorhat. Ebenso werde ich durch Bücher singen, Reimen, etc. den Wortschatz der Kinder
fördern.
Das Spiel ist das wichtigste bei einem Kind, denn Spielen bedeutet bei Kindern lernen. Kinder
lernen spielerisch bei allem, was sie tun. Ihre Neugier auf die Welt ist unerschöpflich und mir liegt
es am Herzen dies, ihren Kindern zu ermöglichen. Beim Spielen werden Konflikte gelöst,
Bedürfnisse, Talente und die Persönlichkeit kann sich entfalten. Auch werden durch das Spiel mit
anderen soziale Kontakte geknüpft und damit auch emotionale Bindungen unter den Kindern
geschlossen. Durch freies Spielen werden die Eigenständigkeit, die Fantasie, Kommunikation und
vieles mehr gestärkt. Auch können Kinder so alles nach außen „spielen“
was sie beschäftigt.
Es entstehen Freundschaften zwischen den Kindern.
Um „naturwissenschaftliche“ Erfahrungen zu machen, biete ich den Kindern die Möglichkeit
Erfahrung mit Schüttspielen, Blättern, Steinen, Wasser, Sand etc. zu machen . Wir werden mit
einer großen Lupe in die Natur gehen und uns alles ganz genau anschauen aber auch Spiele, bei denen man zählen kann, Formen und Größen erkennen kann oder unterscheiden lernt, gehören zu unseren Spielmaterialien.
10. Der Tagesablauf
07:00 Uhr bringen der Kinder
08:30 Uhr gemeinsames Frühstück
09:00 Uhr, kleine Morgenrunde
10:00 Uhr Spiel Angebote oder freies Spielen nach draußen gehen
12:00 Uhr Vorbereitung des Mittagstischs und Mittagessen
12:30 Uhr Mittagsschlaf
14:00 Uhr kleine Mahlzeit zwischendurch danach noch etwas spielen nach draußen gehen
vorlesen tanzen, singen basteln je nachdem worauf die Kinder Lust haben und um
15:45 Uhr abholen der Kinder
11. Die Erziehungspartnerschaft
Für eine erfolgreiche Arbeit mit ihren Kindern ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den Eltern
und mir sehr wichtig. Ein kontinuierliche Austausch und gegenseitige Wertschätzung, Offenheit,
Vertrauen und Ehrlichkeit sollen die Grundlage unseres gemeinsamen Bemühens sein, für ihre
Kinder die besten Rahmenbedingungen zu schaffen, um sich bestmöglich entwickeln zu können.
Ein kurzer Austausch über Aktuelles, sollte kurz zwischen Tür und Angel vorgenommen werden,
sowie halbjährliche, ausführliche Gespräche über die Gesamtsituation und alles Wichtige, was
ihre Kinder betrifft. Sollten zwischenzeitlich Situationen auftauchen bei denen ebenfalls
Gesprächsbedarf besteht mache ich sehr gerne einen Termin nach Vereinbarung.
12. Qualitätssicherung
Um eine gute Qualität in der Kindertagespflege zu gewährleisten, stehe ich regelmäßig in
engem Kontakt mit der Fachberatung des Jugendamtes Bedburg. Auch nehme ich an
regelmäßigen Praxisbegleitungen mit meinen Tagespflege Kollegen teil um uns auszutauschen.
Selbstverständlich ist auch, dass ich mich einer Infektionsschutz Belehrung unterzogen habe,
sowie über ein Gesundheitszeugnis verfüge, und regelmäßig alle 2 Jahre einen erste Hilfekursus
speziell für Kleinkinder absolviere.